Pures Wohlbefinden ist, sich an sonnigen Tagen auf die Terrasse oder den Balkon zu setzen, die Augen zu schließen und dem Vogelzwitschern zu lauschen. In solchen Momenten bleibt die Zeit stehen. Ein textiler Sonnenschutz sorgt dabei für ein attraktives Ambiente und schützt die Haut vor UV-Strahlung. So lässt sich tatsächlich ganz entspannt das Draußen genießen und alles um einen herum vergessen.
Einen ästhetischen und gleichzeitig zuverlässigen Sonnenschutz bieten Markisen von Warema. Die Stoffe filtern zwischen 90 und 100 Prozent der UV-Strahlen, so dass der Aufenthalt im Freien auch für empfindliche Haut möglich wird. Aber was genau sind eigentlich die UV-Strahlen und warum sind sie gefährlich für den Menschen? „Sonnenstrahlen bestehen aus wärmenden Infrarot-Strahlen, den sichtbaren Strahlen, die wir als Licht wahrnehmen, und den ultravioletten Strahlen“, sagt Uwe Burs, Textilingenieur bei Warema. „UV-Stahlen sind kurzwelliger als das normale Licht und deutlich schädlicher für die Haut. Die Wissenschaft unterscheidet zwischen UV-A, -B und -C. Die gefährlichen UV-C Strahlen werden bereits durch die Ozonschicht herausgefiltert. UV-B Strahlen sind in kleinen Mengen für den natürlichen Hautschutz verantwortlich, in zu großer Menge verursachen sie jedoch Sonnenbrand und sind an der Entstehung von Hautkrebs beteiligt. UV-A Strahlen dringen am tiefsten in die Haut ein und lassen die Haut vorschnell altern.“
Sonnenschutzfaktor passend zum Hauttyp wählen
Markisen helfen dabei, sich vor der UV-Strahlung zu schützen, allerdings spendet nicht jede Markise die gleiche Art von Schatten. Die Qualität des Schattens hängt stark vom Material des Tuches und von dessen Farbe ab. Gemessen wird der Sonnenschutzfaktor von Markisen in UPF (Ultraviolet Protection Factor). Dieser Wert ist vergleichbar mit dem Lichtschutzfaktor von Sonnencremes und gibt an, um wieviel der gefahrlose Aufenthalt in der Sonne in Abhängigkeit vom Hauttyp verlängert werden kann. Je nach Hauttyp empfehlen sich Markisen mit unterschiedlichem UPF. So können Menschen mit sehr heller Haut, blonden Haaren und blauen Augen sich ungeschützt in der Regel nicht mehr als zehn Minuten in der Sonne aufhalten, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren. Bei einem UPF von 30 verlängert sich die Zeit um das Dreißigfache auf etwa 300 Minuten, also fünf Stunden.
„Tatsächlich kommt es beim UPF nicht nur auf die Beschaffenheit des Markisentuches an, sondern auch die Farbe spielt eine wichtige Rolle. Helle Töne haben häufig einen niedrigeren UV-Schutz und im Schatten einer hellen Markise fühlt sich die Temperatur wärmer an. Dunkle Markisen absorbieren mehr Sonnenstrahlung und eignen sich daher besser für empfindliche Menschen“, so Burs. Dabei muss hell nicht gleich weiß bedeuten und dunkel nicht schwarz. Mit Farben lässt sich die Atmosphäre der Terrasse zusätzlich für perfekte Wohlfühlmomente beeinflussen. Die verschiedenen Markisenmodelle von Warema ermöglichen eine große Auswahl an Individualisierungen – hier stehen verschiedene Tuchstoffe in über 300 Dessin-Varianten zur Auswahl. Zugleich erzeugt sie auch eine Wahrnehmung des Freiraumes, die von kühl bis warm reicht. Kalte Töne wie blau und grün wirken beispielsweise frisch und beruhigend. Hingegen haben warme Farben wie rot und gelb eine lebhafte, stimulierende Ausstrahlung. Neutrale Farben wie grau und weiß verändern die Farbtemperatur des natürlichen Lichtes kaum. So lässt sich für jeden Bedarf die gewünschte Wirkung erzielen. Für passende Gestellfarben umfasst die Warema Farbwelt mehr als 200 Nuancen und fünf Oberflächenqualitäten, so dass sich jede Markise optimal auf die Hausfassade abstimmen lässt.
Wer sich im Sommer entspannt und unbesorgt auf Terrasse oder Balkon aufhalten möchte, kann mit der passenden Markise den perfekten Raum im Freien gestalten. Für ein wohltuendes Ambiente und zuverlässigen Schutz vor UV-Strahlen. Erste Inspirationen für die Farben und Stoffe von Warema bietet der Online-Kollektionsberater unter www.warema.de/kollektion.