Wir haben nur diese eine Erde, auf der wir leben und die wir auch morgen noch lebenswert erhalten müssen. Daher engagieren wir uns für den verantwortungsvollen Verbrauch von Energie und Ressourcen. Hierzu gehört der Schutz von Wasser, Luft und Boden. Um diesbezüglich einen entsprechenden Beitrag leisten zu können, arbeiten wir stetig daran, weniger CO2 auszustoßen.

Ganz nach dem Motto: Reduzieren – nicht kompensieren! Wir innovieren und investieren, um unseren CO2-Fußabdruck deutlich zu senken. Dies gilt sowohl für unseren Corporate Carbon Footprint (CCF) als auch für unseren Product Carbon Footprint (PCF).

Daher setzen wir vor allem auf die Qualität und Langlebigkeit unserer Produkte: Je länger ein Produkt genutzt werden kann, desto nachhaltiger ist es. Nachhaltiges Handeln geht für uns jedoch noch viel weiter. Seit Jahren arbeiten wir am Ausbau der umfangreichen Serviceleistungen sowie an der stetigen Verbesserung unseres Umweltmanagements und der Ökoeffizienz.

Darüber hinaus gewährleisten wir soziale Standards in unseren Lieferketten und setzen hochwertige Rohstoffe von geprüften Produzenten ein. ​

Klar: Noch haben wir nicht für alles die ideale Lösung - aber wir arbeiten daran! ​

Das Handeln bei der WAREMA Group ist geprägt vom verantwortungsvollen Verbrauch von Ressourcen und Energie. Ziel ist es, CO²-Emission so stark wie möglich zu reduzieren.

Unsere Produkte haben keine Weltreise hinter sich, wenn sie bei unseren Kunden ankommen.

Wir produzieren in Deutschland und in Europa.

Damit reduzieren wir Transportwege, schonen Ressourcen und werden unserer sozialen Verantwortung gerecht.

WAREMA steht für Qualität. Sie ist für uns der Ausgangspunkt und Leitgedanke unserer nachhaltigen Initiativen: Denn je länger ein Produkt genutzt wird, desto höher ist seine Nachhaltigkeit, da wertvolle Ressourcen geschont werden und Müll vermieden wird.

Darüber hinaus setzen wir hochwertige Rohstoffe von geprüften Produzenten ein und gewährleisten soziale Standards in unseren Lieferketten.

Zwei wichtige Bestandteile bei der Einsparung von CO2 sind Energieeffizienz und der Ausbau erneuerbarer Energien. Klar ist aber auch: Ohne das richtige Mindset aller Kolleg:innen geht es nicht. Daher haben wir eine Mitmach-Kultur etabliert. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, lässt sich nachhaltig etwas erreichen.

Das Thema Energieeffizienz kommt vor allem bei unserer Gebäudeinfrastruktur zum Tragen: So wurden in einem Refit-Projekt im Jahr 2021 flächendeckend Leuchtmittel gegen energiesparende LED-Leuchtmittel eingetauscht. Hierfür investierte die WAREMA Group bisher ca. 150.000 €. Dies zahlt sich jedoch bereits aus: Durch die neue Technik sparen wir pro Jahr ca. 630.000 kWh ein. Das entspricht umgerechnet rund 228 Tonnen CO2.

Als Experten im Umgang mit der Sonne wissen wir, was diese leisten kann. Aus diesem Grund haben wir an den Standorten Marktheidenfeld, Wertheim-Bettingen und Limbach-Oberfrohna Photovoltaik-Anlagen installiert.

Im Jahr 2023 haben wir drei neue PV Anlagen auf den Dä­chern unserer Produktionsstandorte in Betrieb genommen. Diese befinden sich bei der WAREMA Kunststofftechnik und Maschinenbau GmbH in Marktheiden­feld, der WAREMA Renkhoff SE in Marktheidenfeld und der WAREMA Sonnenschutztechnik in Limbach-Oberfrohna. Gemeinsam mit unserer bereits bestehenden PV Anlage an unserem Produktions- und Logistikstandort in Wertheim-Bet­tingen können wir so zukünftig ca. 2,8 GWh sauberen Strom pro Jahr produzieren. Damit können pro Jahr rund 750 Ton­nen CO2 eingespart werden im Vergleich zum Netzbezug mit aktuellen Emissionsfaktor (Stand 2023).

Den größten Teil des erzeugten Stromes verbrauchen wir am Standort selbst, Überschüsse werden ins Netz eingespeist. Darüber hinaus ist eine weitere PV Anlage am Standort Pécs in Ungarn geplant, die mit einem jährlichen Ertrag von 175 MWh zur Deckung des Energiebedarfs der dortigen Pulver­beschichtungsanlage beitragen wird.

Die jährliche Einsparung durch diese drei PV-Anlagen liegt bei beachtlichen 400 Tonnen CO2.

Das Engagement unserer Mitarbeitenden hat uns beispielsweise alleine im Bereich der Stromeinsparung eine Reduktion um 15 % in drei Monaten an unserem größten Produktionsstandort ermöglicht. Wir forcieren weiterhin verschiedene Kommunikationsmaßnahmen und Aktionen, um dies weiter voranzubringen, aber auch um unseren Papier- und Energieverbrauch zu senken. Darüber hinaus versuchen wir ebenso in puncto Mobilität zu unterstützen. So sind wir am Standort Marktheidenfeld Mitglied der Online-Mitfahrplattform PENDLA. Zudem bieten wir Fahrrad-Leasing an.

Ein Beispiel dafür ist die Hackschnitzelheizung am Standort Dillberg in Marktheidenfeld, die in erster Linie die Bürogebäude aber auch andere Räumlichkeiten vor Ort beheizt. Durch die Verwertung von Altholz, z. B. ca. 220 Tonnen Einweg-Holzpaletten, werden pro Saison rund 80.000 Liter Heizöl eingespart.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brennen für Innovationen und für das Thema Nachhaltigkeit. Daher sind wir stolz, welche Ideen aus unserer Mitte heraus entstehen! Im Jahr 2022 war WAREMA bereits zum dritten Mal beim IHK-Energiescout-Projekt dabei. Vier junge Auszubildende haben sich Gedanken gemacht, wie WAREMA noch nachhaltiger werden kann und dabei ein eigenes Projekt zum Thema „Digitaler Frühjahrsputz“ vorangetrieben.

Hierbei hat das WAREMA Team bei zehn teilnehmenden Unternehmen den 1. Platz gewonnen und konnte mit seinem innovativen und ganzheitlichen Ideenansatz überzeugen. Dieser hat nicht nur das offensichtliche Einsparpotenzial durch das Aussortieren überflüssiger Server beleuchtet, sondern auch das Thema „Einbindung der Mitarbeitenden“ in Form von Workshops, Buttons für die Monitore und kurzweiligen Videos verdeutlicht!

Neben Photovoltaikanlagen an immer mehr Standorten sowie Blockheizkraftwerken bei der WAREMA Kunststofftechnik und Maschinenbau GmbH und am WAREMA Logistik- und Produktionsstandort in Wertheim-Bettingen, verfügen wir über eine weitere Besonderheit: Unsere Hackschnitzelheizung in Marktheidenfeld. Für diese verwenden wir eigenes Altholz.

Manchmal muss man im Kreis denken, um am Ziel anzukommen. Das gilt selbstredend auch für den Umgang mit Rohstoffen.

Zu einem verantwortungsvollen Ressourcenmanagement gehört für uns daher das Thema Kreislaufwirtschaft. In puncto effizienter Materialeinsatz drehen wir uns jedoch nicht im Kreis. Wir fördern einen bewussten Verbrauch von Ressourcen bei unseren Mitarbeitenden. Über die Materialauswahl und den effizienten Einsatz hinaus übernimmt WAREMA zusätzlich die Verantwortung für die entstehenden Restmaterialien. Diese sinnvoll weiterzuverwenden sowie als wertvollen Rohstoff und nicht als Abfall anzusehen – das erachten wir als echten Kreislauf.

Der Großteil unserer Abfälle wird schon heute sortenrein getrennt, verwertet oder im besten Fall von vorneherein vermieden. Bis 2030 wollen wir den Anteil unserer „gemischten Abfälle“, die noch nicht sortenrein recycelt oder wiederverwertet werden können, um mindestens 25 % reduzieren. Apropos Abfall: Durch die Investition in Ballenpressen können wir Kartonabfälle direkt vor Ort pressen. So sparen wir erheblich Transportwege ein – und CO2-Emissionen: Um 90% im Vergleich zum früheren Vorgehen.

Neben CO2, Abfall und Transportwegen möchten wir auch noch etwas anderes einsparen: Verpackungen.
Im Bereich Logistik testen wir hier momentan etwas Spannendes: Schrauben, Nägel und anderes kleinteiliges Befestigungsmaterial packen wir bislang in Verschlussbeutel aus Frischmaterial. Insgesamt verbrauchen wir über eine Million Stück pro Jahr. Diese möchten wir durch Beutel ersetzen, die zu 65 % aus recyceltem Folienverschnitt bestehen.

Sie sehen: Es gibt noch zu tun, aber wir packen das an!

Sonnenschutz ist unser Herzensanliegen. Er bedeutet Komfort und sorgt für ein angenehmes Klima bei Ihnen Zuhause. Auch das Klima vor Ihrer Haustür profitiert davon – und durch die Einsparungen bei den Energiekosten sowie entsprechende Förderungen gilt das ebenso für Ihr Konto. Ob Sie neu bauen oder sanieren – intelligente Sonnenschutzlösungen wie Markisen, Rollläden oder Außenjalousien sorgen für kühles Innenklima & Blendschutz sowie Schutz vor UV-Strahlen, schützen vor neugierigen Nachbarn und erhöhen die Energieeffizienz! Besonders wichtig sind für uns auch Qualität und Langlebigkeit der Produkte. Unterstrichen wird dies durch unsere Serviceleistungen, wie z.B. die 5-Jahre-Hersteller-Garantie oder das 10-Jahre-Schutzpaket für unsere Outdoor Living-Produkte.

So leisten wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, zum Klimaschutz und für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Sie möchten mehr darüber erfahren, wie Sie mit Sonnenschutz etwas für die Umwelt und das Klima tun können?

Was ist ein Corporate Carbon Footprint (CCF)?

Der Ausgangspunkt unserer Klimastrategie ist der unternehmenseigene CO2-Fußabdruck, der Corporate Carbon Footprint (CCF). Dieser wurde für WAREMA für das Basisjahr 2021 nach dem internationalen Bilanzierungsstandard Greenhouse Gas Protocol (GHG) bilanziert. Hierfür werden alle Treibhausgas-Emissionen über den kompletten Wertschöpfungsprozess berechnet. Resultat: Um die herausfordernden Ziele zu erreichen, muss WAREMA die Treibhausgas-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 42 % in den Scopes 1 und 2 reduzieren. Bei Scope 3 ist eine Reduktion um 25% notwendig (im Vergleich zum Basisjahr 2021).

Was bedeutet das für WAREMA in Zahlen?

Für das Basisjahr 2021 wurden gemeinsam mit dem externen Klimaexperten B.A.U.M. Group ein Corporate Carbon Footprint von ca. 260.000 to CO2e ermittelt. Durch unsere zahlreichen Maßnahmen konnten wir diesen Wert bereits im Geschäftsjahr 2022 massiv senken – auf 233.000 Tonnen.
Nun konnten im Geschäftsjahr 2023 erneut Einsparungen umgesetzt werden, die zu einer Reduzierung auf 190.000 Tonnen CO2e führen.

Download CCF-Dokument

Mit Beteiligung an der Science Based Targets Initiative verpflichtete sich WAREMA, seine Klimaziele zu setzen, und zwar im Einklang mit den Ergebnissen des Paris-Abkommens, die globale Erderwärmung auf unter 1,5°C zu beschränken.

Was ist die Science Based Targets Initiative?
Die Science Based Targets Initiative gibt Richtlinien für die wissenschaftliche Berechnung zur Dekarbonisierung vor. Die Zielsetzung lautet, Verantwortung für eigene CO2 -Emissionen zu übernehmen und diese bereits in der Entstehung zu reduzieren, anstelle von späterer Kompensation (Ausgleichsmaßnahmen).

Wir sind auf dem Weg

Wir haben ein klares Ziel: Bis zum Jahr 2030 wollen wir die CO2-Emissionen bei unseren Produkten um weitere 30% reduzieren!

Dafür schaffen wir Fakten: Wir haben die CO2-Fußabdrücke unserer gängigsten Produkte ermittelt. Diese zeigen bereits ein positives Ergebnis, denn ein außenliegender Sonnenschutz kann in der Nutzungsphase bis zu 28-mal mehr CO2 einsparen, als im Zuge des kompletten Lebenszyklus anfällt – also von der Rohstoffbeschaffung sowie der Produktion und Logistik über die Nutzung bis zur Entsorgung.
Das ist uns aber noch nicht genug: Auf dieser Basis haben wir uns das klare Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen unserer Produkte um weitere 30% bis 2030 zu senken. Daher überprüfen wir kontinuierlich unsere eingesetzten Rohstoffe und versuchen, bestehende Potenziale auszuschöpfen. Im ersten Schritt konnten wir bereits mit CO2-reduziertem Aluminium erfolgreich Einsparungen erreichen.

Für WAREMA ist es eine entscheidende Voraussetzung, den hohen Qualitätsstandard unserer Produkte, Dienstleistungen und unseres Arbeits- und Umweltschutzes durch ein umfassendes Management sicherzustellen und kontinuierlich zu verbessern. 

Dann wird auch zukünftig die weltweit bekannte Zuverlässigkeit unserer Sonnenschutzsysteme, ihre Sicherheit, Langlebigkeit und deren Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit von Wohn- und Bürogebäuden gewährleistet sein.

Übernahme von Verantwortung, größtmögliche Transparenz und ehrliche Reduktion der eigenen Emissionen: WAREMA setzt sich mit der eigens entwickelten Nachhaltigkeitsstrategie 2030 große Ziele. 

Die Details und einzelnen Schritte zeigt unser erster Nachhaltigkeitsbericht. Damit zeigen wir transparent, was wir in diesem Bereich vor- und was wir bereits erreicht haben. 

So kann das übrig gebliebene Material weiterverwendet werden. Nicht zu vernachlässigen ist in diesem Zusammenhang der soziale Effekt: BRICHBAGS werden von der Firma MANOMAMA in Augsburg hergestellt - dem ersten Social Business der regionalen Textilindustrie. Das Besondere an MANOMAMA ist, dass Firmenchefin Sina Trinkwalder vielen Menschen eine berufliche Chance gibt, die sonst kaum Aussicht auf einen Arbeitsplätz hätten.
Jeder Kauf einer BRICHBAG finanziert einen Rucksack für Obdachlose, gefüllt mit allerlei Nützlichem für das Leben auf der Straße.
So haben es Menschen, die ohnehin schwer zu tragen haben, im Alltag ein wenig leichter!

WAREMA Renkhoff SE
Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 2
D-97828 Marktheidenfeld

Telefon: +49 9391 / 20-0
Telefax: +49 9391 / 20-42 99

E-Mail: info@warema.de